Sanierung der Sport- und Spielflächen an der Förderschule in der Riesaer Straße, Leipzig
Baustellenbericht
Sanierung der Sport- und Spielflächen an der Förderschule in der Riesaer Straße, Leipzig
Sanierung der Sport- und Spielflächen an der Förderschule in der Riesaer Straße, Leipzig
In Leipzig, auf dem Gelände der Förderschule in der Riesaer Straße, wurde ein umfassendes Sanierungsprojekt für die Sport- und Spielflächen erfolgreich abgeschlossen. Ziel dieses Projekts war es, die vorhandenen Flächen nicht nur zu modernisieren, sondern auch neue Möglichkeiten für die sportliche Betätigung der Schülerinnen und Schüler zu schaffen.
Ein zentrales Element der Sanierung war die Herstellung eines neuen EPDM-Platzes, der nun vielseitige Spielmöglichkeiten für Fußball, Volleyball und Basketball bietet. Zusätzlich wurde eine EPDM-Laufbahn mit integrierter Weitsprunganlage errichtet, die den sportlichen Ansprüchen der Förderschule gerecht wird. Um das Angebot weiter abzurunden, wurden eine Streetball-Anlage sowie eine Nestschaukel installiert.
Ein weiteres Highlight des Projekts war die Versetzung von 12 Granit-Sitzblöcken, die den Schülerinnen und Schülern nun als bequeme Sitzgelegenheiten dienen. Zudem wurden die Pflasterflächen teilweise erneuert und Ballfangzäune installiert, um die Sicherheit auf den Spielflächen zu gewährleisten. Unter den EPDM-Flächen wurden Drainageleitungen verlegt, um eine optimale Entwässerung sicherzustellen.
Besondere Herausforderungen stellten sich durch die schwierigen Bodenverhältnisse. Der Baugrund war aufgrund des verregneten Frühjahrs und der Bodenbeschaffenheit äußerst problematisch. Trotz eines umfangreichen Bodenaustauschs konnte kein zufriedenstellender Baugrund geschaffen werden, was den Einsatz von Drainagebeton notwendig machte. Fast 100 Kubikmeter Drainagebeton wurden in zwei Schichten unter den EPDM-Flächen eingebaut, um die Stabilität der Anlagen zu gewährleisten.
Eine zusätzliche Schwierigkeit war die begrenzte Fläche auf der Baustelle. Der mangelnde Platz für Materiallagerung und die engen, schmalen Arbeitsbereiche erforderten den Einsatz von Kleinsttechnik, was das Arbeiten zusätzlich erschwerte. Trotz dieser Herausforderungen konnte das Projekt erfolgreich und zur Zufriedenheit aller Beteiligten abgeschlossen werden.